Die 7G-B als fleißige Helfer auf dem Feld
Wo kommen unsere alltäglichen Lebensmittel her und welchen Aufwand benötigt es eigentlich, damit wir diese fertig kaufen können? Um dieser Frage auf die Spur zu kommen, machte sich die 7G-B auf unbekannte Wege zurück zum Ausgangspunkt. In Kooperation mit dem Haus am Strom, vertreten durch Frau Lodes, besuchte die Klasse mit ihrer Lehrerin Theresa Kulzer und der Umweltbeauftragten der MS Christine Fuchs eine Ackerfläche auf der Ries. Dort wurde die Gruppe von Florian Fischer, dem Landwirt, der die Fläche bewirtschaftet in Begleitung von Miguel, dem zuständigen Gärtner, in Empfang genommen. Nachdem die SchülerInnen sich mit den angebauten Sorten wie Kartoffeln, Kürbis, Blau- und Weißkraut, Karotten und einige mehr vertraut gemacht hatten, wurde die Klasse unter Anleitung der Profis aktiv. Mit ihnen doch recht unbekannten Gerätschaften harkten sie Unkraut, bereiteten eine Ackerzeile für die Aussaat von Sonnenblumensamen und Popcornmais vor oder düngten die bereits wachsenden Gemüsepflanzen mit Grasverschnitt, den sie mit Heugabeln oder per Hand verteilten. Bei hohen sommerlichen Temperaturen erfuhren die HobbygärtnerInnen schnell am eigenen Leib, wie Schweiß treibend diese Tätigkeiten waren und es einiges an Durchhaltevermögen brauchte, um am Ende mit gesunden und hochwertigen Lebensmitteln belohnt zu werden. Bei den folgenden Besuchen konnte die Klasse großartig mitverfolgen, wie die Gemüsepflanzen wuchsen und gediehen. Sie erkannten aber auch, dass es immer viel zu tun gibt, damit man am Ende mit einer erträglichen Ernte belohnt wird.
Unser großer Dank geht an das Haus am Strom für die tolle Unterstützung des Projektes und vor allem an unsere Profis Flo und Miguel, ohne deren Bereitschaft die Klasse nie diese bereichernden Erfahrungen hätte machen können.